Es gibt Dinge, die sind echt nervig. Dazu zählen für mich, nicht funktionierende Haushaltsgeräte. Ein Paradebeispiel hierfür ist unsere "neue" Waschmaschine. In Schweden gehören Küchen und auch WaMa und Trockner immer zur Wohnung, so dass man sie nicht umziehen muss. Bei der Schlüsselübergabe hatte uns unsere Vor- und Vermieter Jens die Elektrogeräte erklärt und alles war eigentlich klar.
Voll guten Mutes hab ich also am Donnerstag die Waschmaschine mit Bettwäsche vollgestopft und angeschaltet. Soweit so gut, aber nach Beendigung des Programms lies sich die Tür nicht öffnen, das (vermeindliche) Schlüsselsymbol ist selten dämlich unterhalb des Startknopfs angebracht und nach mehrmaligen drückens fing das gute Stück wieder von vorne an zu waschen *arrgh* Nachdem diesem Durchlauf fiel uns auf, dass am Ende des Programms noch Wasser in der Maschine stand und dass die Maschine verzweifelt bemüht war Wasser abzupumpen, sofern man auf den Schlüsselknopf drückte. Weil wir ziemlich bald mit unserem Waschmaschinenlatein am Ende waren, habe ich mich im Internet auf die Suche nach einer Gebrauchsanweisung begeben. Hier fand sich der Hinweis, wie man die Trommel zur Not öffnen könnte - dabei lief natürlich erstmal brav das ganze Wasser aus der Maschine und durch unser Bad. Aber dann war tatsächlich die Tür offen!!! Malte hat dann auch das Problem des nicht Abpumpens herausgefunden: es war eine Münze, die in der Pumpe steckte und sie blockierte. Vielen Dank Jens für die Krone, das wäre doch nicht nötig gewesen - so klamm sind wir (noch) nicht...
P.S.: wir haben das lustige Spiel mit dem Notöffnen und Badfluten übrigens noch einmal gespielt - diesmal wegen der Kindersicherung...
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